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Die Vielzahl der Dienstleister und die Vielfalt ihrer Angebote machen eine geeignete Auswahl oft schwer. Doch auch wenn es einige Zeit und Mühe in Anspruch nehmen kann, bis der richtige Anbieter gefunden ist, zahlt sich ein fundierter und gut durchdachter Entscheidungsprozess später aus. Beachtet man dabei einige wichtige Aspekte, kann die Inanspruchnahme externer Sicherheitsdienstleister in Hinblick auf Effektivität und Effizienz optimal gestaltet werden.

Eigene Bedarfe ermitteln

Die Grundlage einer jeden Geschäftsentscheidung ist eine ausgiebige Bedarfsanalyse. Bevor man bei der breit aufgestellten Angebotspalette auf dem Markt nach der passenden Lösung Ausschau halten kann, müssen eigene Bedürfnisse und Ansprüche identifiziert werden. Diese hängen von vielen Faktoren ab. So entscheiden gesetzliche Forderungen, das Geschäftsfeld des Unternehmens, das Aufkommen an Geschäftsreisen sowie  das Risikopotential der Reiseländer, aber auch individuelle Ansprüche und Erwartungen maßgeblich über den Umfang der abzudeckenden Leistungen. Dieser muss dabei stets an sicherheitsrelevante Entwicklungen und Trends angepasst werden.

Sorgfältige Angebotsanalyse als Schlüssel zur Nachhaltigkeit

Die wohl aufwändigste Phase des gesamten Entscheidungsprozesses ist die darauffolgende Marktsichtung und Angebotsanalyse. Die Zahl an Lösungen und Alternativen, welche auf dem Markt angeboten werden, ist immens und äußerst unübersichtlich. Jedoch bleibt dieser Schritt unumgänglich, will man aus seiner Investition in die Sicherheit der reisenden Mitarbeiter möglichst optimierten Nutzen ziehen. Besonders an dieser Stelle wirkt sich ein hohes Maß an Sorgfalt positiv auf die Nachhaltigkeit der Entscheidung aus. Umfassende Leistungsvergleiche sind hierfür ein wichtiger Bestandteil.

Umfassende Kosten-Nutzen-Analyse

Sind geeignete Angebote gefunden und haben sie sich im Rahmen der vorhergehenden Untersuchungen behauptet, muss durch eine Kosten-Nutzen-Analyse die Geeignetheit der ausgewählten Dienstleistungen überprüft werden. Hierbei darf man sich jedoch nicht von altbewährten betriebswirtschaftlichen Betrachtungen leiten lassen. Denn eine konkrete Aufrechnung von entstehenden Kosten und wirtschaftlichem Nutzen reicht nicht aus, um eine aus unternehmerischer Sicht befriedigende Entscheidung fällen zu können. Ein direkter monetärer Nutzen lässt sich bei Maßnahmen zur Reisesicherheit, wie auch bei vielen anderen Sicherheitsmaßnahmen, schwer feststellen. Besonders aufgrund der meist herrschenden Ungewissheit von Eintrittswahrscheinlichkeit sowie potentiellem Schaden und damit das nur schwer abzuschätzende Risikopotential können verlässliche Werte kaum ermittelt werden. Realistische Schätzungen, objektive Betrachtungen und ein gesundes Sicherheitsgefühl sind die wichtigsten Komponenten einer fundierten Kosten-Nutzen-Analyse.

Fazit: Individuelle Lösungen oft der beste Weg

Auch wenn der Weg zum optimalen Dienstleister oft lang und steinig ist, zahlt sich der Aufwand aus. Eine sorgfältige und gewissenhafte Entscheidungsfindung trägt dazu bei, den wirtschaftlichen Nutzen zu erhöhen, aber auch den finanziellen Aufwand zu minimieren und damit Kosten einzusparen. Eine individuelle Lösung durch die geeignete Kombination unterschiedlicher Produkte und Anbieter ist der aufwändigste Weg, kann langfristig jedoch der Beste sein, externe Dienstleister für die Reisesicherheit von Geschäftsreisenden optimal zu nutzen.